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Trauer zulassen
Gleichgewicht finden

Atmen mit Petra

Um deinem Körper Momente der Ruhe und schenken zu können, findest du auf dieser Seite geführte Atem-Meditationen, in Verbindung mit einer ausgleichenden Atemübung. Kostenfrei und ohne Pflicht, einen Kontakt zu hinterlassen.

Diese Audios habe ich für Jugendliche, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer, Betreuungspersonen, all die guten Geister, die seit dem schrecklichen Ereignis in Graz alles geben, um Ohnmacht zu überbrücken und Schmerz zu lindern. 

  • Über das Atmungssystem haben wir direkten Zugang zum Nervensystem. 
  • Regelmäßige Atemzüge signalisieren dem Körper Sicherheit.
  • Sanfte, ruhige Atemzüge versorgen die Zellen gut mit Sauerstoff. 

Es geht in diesen Meditationen nicht um “richtig” oder “falsch” Atmen. Es geht um Ruhe finden. Man sagt mir nach, ich hätte ein beruhigende Stimme. Also: wenn dir meine Stimme gut tut, dann hör ihr einfach zu. 

Eines bitte ich zu beachten:

  • Nie bewusst mit Anstrengung atmen

Du kannst den Link zu der Seite gerne weiterschicken.

Atemwahrnehmung 

ca. 4min

Wie Atmung dir in der Trauer helfen kann

  • Trauer zeigt sich nicht nur emotional, sondern auch körperlich
    Müdigkeit, Sprachlosigkeit, Erstarrung und Schock sind ganz normale Reaktionen.

  • Starke Gefühle haben ein eigenes Atemmuster
    Dieses beeinflusst unser Nervensystem – oft unbewusst.

  • Sanfte, rhythmische Atmung ist der Schlüssel
    Sie beruhigt, versorgt die Zellen und bringt das Nervensystem ins Gleichgewicht.

  • Der Atem ist eine Brücke
    Zwischen Gefühl und Körper, zwischen Anspannung und Entspannung.

Gefühle von Traurigkeit, Wut, Hilflosigkeit, Schuld, Verzweiflung fordern den Körper bis an sein Limit. 

Ich selbst kenne aus Erfahrung diese unendliche Müdigkeit und Erschöpfung, in der auch Sprechen nahezu unmöglich wird. Diese Situation, in der es keine Worte mehr gibt. Die Realität wirkt unwirklich, ein Annehmen ist noch nicht möglich.

Zu groß der Schock, der Schmerz – die Liebe, die überquillt und kein Gegenüber mehr findet.

  • Beruhigende Düfte können in solchen Situationen unterstützend wirken – oder sanfte, rhythmische Bewegungen, ein Schaukeln des Körpers.
  • Sanftes klopfen mit den Fingerspitzen am Brustbein oder auf den Schultern kann gut tun.
  • Summen aktiviert den Vagusnerv und trägt zur Beruhigung bei.

Erleben wir Verlust oder Trauer, wird die Atmung häufig unregelmäßig. Das Ausatmen fällt schwer – der Atem stockt sprichwörtlich.

Das führt zu einer Deregulierung des Nervensystems und einer eingeschränkten Sauerstoffversorgung, was Müdigkeit und Erschöpfungszustände weiter verstärken kann.

Wie Nahrungsmittel, mit denen wir dem Körper Energie zuführen, können wir durch bewusstes Atmen unser System beruhigen, den Körper regulieren und die Zellen mit Sauerstoff versorgen.

Das lindert körperliche und mentale Erschöpfungszustände – und reduziert dadurch Ängste, Unruhe, die Desorientierung, um Schritt für Schritt wieder in unsere Handlungsfähigkeit zu finden und irgendwann auch wieder für andere da sein zu können.

  • Rhythmische, langsame Atmung verbessert die Sauerstoffversorgung der Zellen und bringt die beiden Stränge des Nervensystems wieder ins Gleichgewicht.

Kostenfreie Online-Mini-Class

Fragen · Erleben · Atmen

Montag, 16. Juni, 19:00-20:00, Zoom

Diese Session hilft dir, …

  • Unterschiede zwischen Methoden zu verstehen

  • herauszufinden, was du gerade brauchst

  • Fragen zu stellen, die sonst oft offen bleiben